Die nachfolgenden Mess- und Abrechnungswerte beziehen sich auf diese Lieferstelle.

Wie sich der Verbrauch verändert hat, zeigt die Verbrauchsübersicht der letzten zwei Jahre.

Der Zählpunkt bezeichnet die Stelle, an der eine Versorgungsleistung für einen Kunden erbracht oder ermittelt wird. Ein Zählpunkt dient zur Kommunikation beim automatischen Datenaustausch, zum Beispiel zwischen verschiedenen Versorgern (Deregulierungszählpunkt).

Die Code Nummer des Netzbetreibers und des Messstellenbetreibers dienen wie der Zählpunkt zur Kommunikation im elektronischen Datenaustausch zwischen Händler und Netz- sowie Messstellenbetreiber.

Zählerstände können auf verschiedenen Wegen zu uns gelangen. Die Nummer in der Erklärung zeigt, wie dieser Zählerstand ermittelt wurde.

Der Verbrauch ist in diesem Zeitraum angefallen.

Hier wird der Zählerstand zum Beginn (alt) und Ende (neu) des Abrechnungszeitraums gezeigt.

Die Differenz der Zählerstände ergibt den Verbrauch im jeweils angegebenen Zeitraum in kWh.

Das ist der Stromtarif, nach dem der Verbrauch abgerechnet wird.

Der Verbrauchspreis ist der Preis je Kilowattstunde verbrauchter Energie. In der Regel sind die gesetzlichen Abgaben darin schon enthalten. Es gibt aber auch neuere Tarife, die die einzelnen Bestandteile des Verbrauchspreises getrennt auflisten.

Durch die Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) im November 2011 müssen Stromrechnungen an "Haushaltskunden" (darunter sind auch kleine Gewerbe und Landwirtschaften zu verstehen) einen grafischen Verbrauchsvergleich enthalten. Darin muss der individuelle Kundenverbrauch zu anderen Haushalten, einschließlich einer Bewertung, aufgezeigt werden.
Da für den Stromverbrauch unterschiedliche Faktoren ausschlaggeben sind, z. B. Gebäudeart, Ausstattung und persönliche Situation, die LEW nicht bekannt sind, kann dieser Vergleich nur bedingt zutreffen.

Das Energiewirtschaftsgesetz fordert, dass wir die in Ihrer Stromrechnung enthaltenen Kosten für Konzessionsabgabe, Netzentgelte und Entgelte für den Messstellenbetrieb gesondert ausweisen. Zu Ihrer Information finden Sie hier diese Einzelbestandteile sowie den Kostenanteil weiterer gesetzlicher Steuern oder Abgaben aufgelistet.

Beginnt Ihre Vertragskontonummer mit 203? Dann können Sie Ihre Rechnung auch online erhalten! Über das Online-Kundenkonto stehen Ihnen alle wichtigen Informationen rund um Ihre Stammdaten, Ihren Vertrag, Ihre Rechnungen und vieles andere mehr 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche zur Verfügung. Die Anmeldung ist ganz einfach: Nur die Vertragskontonummer und die Zählernummer bereithalten und gleich hier über die Startseite www.lew.de registrieren.

Durch die Vertragskontonummer wird Ihre Verbrauchsstelle genau identifiziert. Bitte geben Sie Ihre Vertragskontonummer bei allen Mitteilungen an, damit diese von uns schnellstmöglich bearbeitet werden können.

Der in Rechnung gestellte Stromverbrauch ergibt sich aus der Summe von Verbrauchspreis und Grundpreis, zuzüglich der gesetzlich vorgeschriebenen Umsatzsteuer. Die Berechnung der Einzelbeträge aus den Preiskomponenten finden Sie auf Seite drei der Rechnung.

Vom Abrechnungsbetrag (Bruttobetrag Strom) werden die im Abrechnungszeitraum geleisteten Abschlagsbeträge und eventuell geleistete Vorauszahlungen abgezogen. Bei einer Jahresendabrechnung ist auch der Abschlag für Januar und Februar enthalten. Je nach verbrauchter Strommenge wird hier ein zu zahlender Betrag bzw. ein Guthaben ausgewiesen. Guthaben überweisen wir auf die bei uns gespeicherte Bankverbindung.
Haben wir Ihre Bankverbindung schon? Nutzen Sie doch den bequemen Weg des Bankeinzugs und erteilen Sie uns ein SEPA-Mandat. Im Online-Service der Startseite finden Sie ein Formular dazu.

Die Abschlagsbeträge werden auf den zu erwartenden Gesamtbetrag der Jahresrechnung erhoben. Diese Beträge sind zu den angegebenen Zeitpunkten am Ende des Abschlagszeitraumes fällig. Die Höhe der Abschlagsbeträge wird anhand der tatsächlichen Verbrauchswerte aus dem Vorjahr oder einer angemessenen Schätzung festgelegt. Dabei sind die derzeit gültigen Preise berücksichtigt.

Das Energiewirtschaftsgesetz fordert, dass wir die in Ihrer Stromrechnung enthaltenen Kosten für Konzessionsabgabe, Netzentgelte und Entgelte für den Messstellenbetrieb und die Messung gesondert ausweisen. Zu Ihrer Information finden Sie hier diese Einzelbestandteile sowie den Kostenanteil weiterer gesetzlicher Steuern oder Abgaben aufgelistet.

Das Netzentgelt beinhaltet die Kosten des Netzbetreibers (Systemdienstleistungen, Netzverluste und die Nutzung der Netzinfrastruktur).

Kosten des Netzbetreibers für die jährliche Ablesung der Messwerte und das Erstellen der Abrechnung für die Netznutzung.

Gesetzliche Umlage auf den Strompreis durch die stromintensive Industrien entlastet werden. Näheres wird am Ende der Rechnung erläutert.

Diese Kosten erhebt der Messstellenbetreiber (i. d. R. ist dies der Netzbetreiber) um den Aufwand des Einbaus, Betriebs und der Wartung der Messeinrichtung sowie die Ablesung und Übermittlung der Daten an die Marktteilnehmer abzugelten.

Soll ein Gebiet mit Strom versorgt und ein Leitungsnetz verlegt werden, schließt ein Netzbetreiber mit der entsprechenden Kommune einen Vertrag über die Nutzung der öffentlichen Straßen und Plätze ab (Konzessionsvertrag). Als Gegenleistung für die Überlassung des Wegerechts erhält die Kommune von dem Netzbetreiber eine Konzessionsabgabe, die durch die Konzessionsabgabenverordnung bundesweit einheitlich geregelt wird.

Mehraufwendungen nach dem "Gesetz für die Erhaltung, die Modernisierung und den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung" (KWK-G). Das KWK-G regelt seit dem Jahr 2002 die Abnahme und die Vergütung von Strom, der aus Kraftwerken stammt, die zugleich Strom und Nutzwärme, z.B. für Fernheizungen, erzeugen. Hier ist ein bundesweit einheitlicher Ausgleich geregelt.

Gesetzliche Umlage auf den Strompreis. Das erneuerbare Energiengesetz (EEG) verpflichtet Energieversorgungsunternehmen (EVU) zur Abnahme von Strom aus regenerativen Energiequellen und legt seit dem Jahr 2000 die dafür zu bezahlenden Mindestpreise fest. Damit einzelne EVU nicht übermäßig belastet werden, z.B. durch die Häufung von Windkraftwerken an der Küste, ist in diesem Gesetz ein bundesweiter Ausgleich vorgesehen.

Die verbrauchsabhängigen Preise enthalten den Regelsatz der gesetzlich festgelegten Stromsteuer. Für eine etwaige Stromsteuerermäßigung wenden Sie sich bitte an das Hauptzollamt.

Mit dieser Frist können Sie Ihren Stromliefervertrag kündigen.

Hier stehen die in Rechnung gestellten und bezahlten Abschlagsbeträge im Abrechnungszeitraum.

Der Jahresbetrag beinhaltet den Grundpreis der Netznutzung sowie die Kosten der Messung, Abrechnung und des Inkassos.

Mit der Liberalisierung der Strommärkte und der Zunahme des Wettbewerbs steigen auch die Anforderungen an Transparenz und Verbraucherinformation. In Bezug auf die Stromzusammensetzung fordert das EnWG in § 42, allen Letztverbrauchern in oder als Anlage zur Rechnung den grafisch dargestellten Strommix des Unternehmens im Vergleich zum Bundesdurchschnitt aufzuzeigen. Auf der Seite 6 der Stromrechnung finden Sie den Strommix der Lechwerke.

An diese Adresse wurde der Strom geliefert.

Diese gesetzliche Umlage auf den Strompreis wurde 2013 wegen möglicher Entschädigungszahlungen an Betreiber von Offshore-Windparks eingeführt, die für den verspäteten Anschluss an das Übertragungsnetz an Land oder wegen lang andauernder Netzunterbrechungen zu zahlen sind. Ab dem 1. Januar 2019 enthält die Umlage auch die Kosten für die Errichtung und den Betrieb der Anbindungsleitungen, die dann nicht mehr in den Netzentgelten enthalten sind.

Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zur Abwicklung des Bankeinzuges über ein SEPA-Mandat. Dies sind:

• Ihre Mandatsreferenznummer
• Ihre IBAN-Nummer
• Ihre BIC

Unsere Gläubiger-Identifikationsnummer finden Sie übrigens in den Unternehmensangaben in der Fußzeile.

Große Stromverbraucher sollen bei drohender Instabilität des Stromnetzes vom Netz gehen können und dafür ein entsprechendes Entgelt erhalten. Diese Kosten für abschaltbare Lasten werden in Anlehnung an § 9 des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes seit 2014 auf alle Verbraucher umgelegt.

Diese Informationen dienen zur eindeutigen Identifizierung von Verbrauchsstelle, Wohnung oder Einspeisestelle sowie des örtlichen Verteilnetzbetreibers bzw. Messstellenbetreibers. Im Rahmen der Energiewende und der darin vorgesehenen Aufteilung der Leistungen „Stromlieferung“, „Netzbereitstellung“ und „Messstellenbetrieb“ müssen die Marktpartner elektronisch miteinander kommunizieren. Die Kommunikation geschieht über diese Kennnummern.